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Ein ehemaliger Speicher wird als Ausstellungsplattform zur Verfügung gestellt.
Gezeigt wird raumbezogene Bildhauerei.
Jede Ausstellung wird durch ein Begleitprogamm aus Musik, Performance oder Video/Film ergänzt.
Dies passiert nicht, wie so oft, im Brennpunkt Düsseldorfs, sondern in einem Stadtteil, der nicht den kulturell-, ökonomisch starken Ansprüchen Düsseldorfs entspricht, dessen Struktur durch einseitige Lastigkeit in einen sozialen Stillstand gerät.
An dieser Stelle Kunst im Dialog einbringen zu wollen, ließ die Idee des Speicher U75 entstehen.
Es ist ein von Künstlern und Künstlerinnen initiiertes und getragenes Projekt, unterstützt vom Kulturamt Düsseldorf.
Dort, wo vorgegebene Strukturen keinen Platz zu individueller Entfaltung lassen, müssen künstlerische Projekte ansetzen.
Das agieren von Kunst in gesellschaftlichen Strukturen, setzt das stetige Beobachten von Entwicklungen voraus. In den Ausarbeitungen junger Kunst spiegelt sich die Form der aktuellen gesellschaftlichen Struktur.
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